(1) | im vierhundertundachtzigsten [Jah]r von Noahs Leben kam ihr (der gottlosen Menschheit) Ende für Noah. Und Gott |
(2) | [sa]gte: "Mein Geist wird nicht für immer unter den Menschen wohnen", und so wurden ihre Tage festgelegt (auf) einhundertundzwanzig |
(3) | [Jah]re, bis zu der Zeit der Wasser der Flut. Nun waren die Wasser der Flut auf der Erde, beginnend mit den sechshundertsten Jahr |
(4) | von Noahs Leben. Im zweiten Monat, am Sonntag dem 17., genau an diesem Tag, |
(5) | brachen alle Quellen der großen Tiefen auf, und die Fenster des Himmels wurden geöffnet. So regnete es auf |
(6) | der Erde für vierzig Tage und vierzig Nächte bis zum 26. des dritten |
(7) | Monats, [ein] Donnerstag. Die W[as]ser stiegen über die [E]rde für einhundertundfünfzig Tage, |
(8) | bis zum 14. des siebten Monats, [ein] Diens[tag]. Und am Ende der einhundert- |
(9) | undfünfzig Tage gingen die Wasser zurück, zwei Tage lang, Mittwoch und Donnerstag, und am Frei- |
(10) | tag ließ sich die Arche am Berg Ararat nieder - am 17. [Tag] des siebten Monats. |
(11) | Nun nahmen die Wasser [weit]er bis zum [zehn]ten Monat ab. Am ersten dieses Monats, [einem] Mittwoch, |
(12) | wur[den] die Spitzen der Berge sichtbar. Vierzig Tage nach der Zeit, als die Spitzen der Be[rge] sichtbar wurden, |
(13) | [öffn]ete Noah das Fenster der Arche. Am Sonntag, das ist der 10. |
(14) | des el[ften] Monats, sandte [Noah] die Taube aus, um zu sehen, ob die Wasser zurückgegangen waren, aber sie fand keinen |
(15) | Platz, um sich niederzulassen, und so kehrte sie zu ihm [in die A]rche zurück. Dann wartete er sieben we[itere] Tage |
(16) | und sandte sie noch einmal aus, und sie kehrte zu ihm zurück mit einem frischen Ölzweig in ihrem Schnabel. [Dies war am] vier[undzwanzigsten] |
(17) | des elften Monats, am Sonnta[g. Darum wußte Noah, daß die Wasser zurückgegangen waren] |
(18) | auf der Erde. Am Ende von sieben weit[eren] Tagen [sandte Noah die Taube aus, aber |
(19) | nicht] kehrte sie wieder zurück. Dies war der e[rste] Tag [des zwölf]ten Monats, [ein Sonntag]. |
(20) | Am Ende von einund[dreißig Tagen von dem Tag an, an dem er sie ausgesa]ndt hatte, als sie nicht w[ieder]- |
(21) | kam, waren die Wa[sser auf der Erde] vertrocknet. Dann entfernte Noah die Luke der Arche |
(22) | und sah sich um, und in der Tat, [die Wasser waren vom Erdboden verschwunden], am ersten Tag des ers[ten] Monats, |
Spalte 2 | |
(1) | im sechshundertundersten Jahr von Noahs Leben. Und am 17. des zweiten Monats |
(2) | war die Erde völlig trocken. Am Sonntag, an dem Tag, an dem Noah aus der Arche herausging, vollendete sich so ein volles |
(3) | Jahr von dreihundertundvierundsechzig Tagen. Am Sonntag, in dem siebten |
(4) | - eins und sechs -, ging Noah aus der Arche heraus zur bestimmten Zeit, einem vollen |
(5) | Jahr. - Dann erwachte Noah von seinem Wein und wußte, was sein jüngster Sohn |
(6) | ihm angetan hatte, und er sagte: "Verflucht sei Kanaan; er soll der geringste Sklave seiner Brüder sein. " Nicht |
(7) | verfluchte er Ham, sondern im Gegenteil dessen Sohn, weil Gott schon Noahs Söhne gesegnet hatte: "Und sie werden in den Zelten von Schem wohnen." |
(8) | Er gab das Land Abraham, seinem Freund. - Und Tharah war einhundertundv[ie]rzig Jahre alt, als er |
(9) | [das] Ur der Kaldäer verließ und nach Haran kam. Und Ab[ram war si]ebzig, und Abram |
(10) | lebte in Haran für fünf Jahre, und nachdem [Abram] sich aufmachte [nach dem] Land Kanaan, (lebte Tharah) [fünfundse]chzig [Jahre ...] |
(11) | die Färse und der Widder und die G[eiß ...] Abraham zu Gott ... |
(12) | das Feuer, als er überquerte ... |
(13) | Ab[ram] hinauszuziehen [in das Land] Kanaan ... |
Spalte 3 | |
(1) | wie es geschrieben steht, ... zwölf |
(2) | Männ[er ... Gomor]ra und auch |
(3) | diese Stadt ... Gerechte |
(4) | werde ich nicht [vernichten ...] nur sie sollen vernichten. |
(5) | Und wenn dort nicht drei [-zehn gerechte Männer] gefunden werden, [werde ich die Stadt und alle], die in ihr gefunden werden, [vernichten] zusammen mit ihrer Beute |
(6) | und ihren kleinen Kindern. Und der Rest ... für immer. Und es streckte aus Abraham |
(7) | seine Hand ... |
(8) | Und er sagte zu ihm: "Nu[n ...]" |
(12) | "Und El Shaddai wird [dich] se[gnen und dich fruchtbar machen und dich mehren. Du sollst eine Ansammlung von Völkern werden. Und er wird dir geben] |
(13) | den Segen, der einst [Abraham], deinem Vater gegeben wurde ..." |
Spalte 4 | |
(1) | "[... und] Timna war die Konkubine des Eliphas, des Sohns Esaus, und sie gebar ihm Amalek." Er war es, den Saul vernich[tete], |
(2) | wie Er zu Mose sagte: "In den letzten Tagen werde ich die Erinnerung an Amalek |
(3) | unter dem Himmel auslöschen." - Die Segenssprüche Jakobs: "Ruben, du bist mein Erstgeborener, |
(4) | der erste Teil meiner Kraft, herausragend in Gestalt und herausragend in Macht, unbeständig wie Wasser - (aber) du wirst nicht herausragend sein. Du bestiegst |
(5) | das Hochzeitsbett deines Vaters und verunreinigtest es damit, weil er darin lag." - Interpretiert heißt dies, er tadelte ihn, weil |
(6) | er (Ruben) mit Bilha, seiner (des Vaters) Konkubine, geschlafen hatte. Wenn es heißt "Du bist mein Erstgeborener", heißt ... Ruben war |
(7) | seiner Reihenfolge nach der erste ... |
Spalte 5 | |
(1) | "Herrschaft soll [nicht] vom Stamm Juda weichen." Während Israels Herrschaft |
(2) | soll ein Davidischer Nachkomme auf dem Thron [nicht en]den. Denn "der Stab" ist der Bund des Königreiches. |
(3) | [Die Fü]hrer Israels, sie sind "die Füße" (bezieht sich auf Gen. 49,11), bis der Messias der Gerechtigkeit, der Zweig |
(4) | Davids, kommt, weil ihm und seinem Samen der Bund des Königreichs Seines Volkes auf ewig gegeben war, weil |
(5) | er ... die Torah mit den Männern der Gemeinde hielt, weil |
(6) | ... das ist die Versammlung der Männer von |
(7) | ... Er gab |
Spalte 6 | |
(1) | "er wird [königliche] Ehren [erhalten. Naphtali ist eine losgelassene Dammgeiß, die] schöne |
(2) | [Worte] gibt." ... |
Auszug aus "Jesus und die Urchristen" von Robert Eisenman und Michael Wise (C.Bertelsmann, 1993)
[...] | lost text |
{Text} | suggestion for improvement |
(Text) | words not contained in the original text, but added to the translation for better understanding. |
(?) | uncertain reading |
[Text] | added text |