Höhle des Reichtums
Die Geschichte der Rollen vom Toten Meer
Friedrich Bahn Verlag, Konstanz,
1956
152 Seiten, gebunden
Inhalt:
Klappentext:
"Wer schon einmal längere
Zeit in der Wüste gelebt hat, bekommt ein Gespür dafür,
warum die Propheten des Alten und Neuen Testaments in die Einöde hinauszogen
um Gott näher zu sein. Die ewigen Wahrheiten werden in der Sonnenglut
durchsichtig, und die Einsamkeit wird zu einer Quelle der Kraft.
Alan Honour
Der Fundbericht über die ältesten
Bibelhandschriften vom Toten Meer, der nach jüngsten Nachrichten der
Tageszeitungen noch um manche Überraschung bereichert werden dürfte,
wird uns hier von Alan Honour, mit Land und Leuten des Mittleren Orients
sowie mit dem interessanten Stoff aus eigener Anschauung und Erfahrung
bestens vertraut, in Form einer höchst spannenden und abenteuerlichen
Geschichte erzählt. Der Beduinenjunge Muhammad Dib entdeckt durch
einen Zufall beim Ziegenhüten in Wadi Qumran die Höhle mit den
Schriftrollen, deren weiteres Schicksal sich bis zu ihrer Bearbeitung und
Untersuchung durch die Fachgelehrten in den von Unruhen erfüllten
Grenzgebieten von Israel und Jordanien unter dramatischen Umständen
vollzieht. Man entdeckt schließlich weitere Höhlen und legt
eines Tages die Reste eines alten Klosters frei, von dem bereits Flavius
Josephus in seinen 'Jüdischen Altertümern' berichtet, und das
mit der geheimnisvollen Sekte der Essener in Zusammenhang gebracht wird.
Bei aller Turbulenz der sich überstürzenden Ereignisse kommen
doch die Rollen selbst und ihre Bedeutung für die Bibelwissenschaft
ausgiebig zu Wort."