Abécassis, Eliette:
 

Die Jesus-Verschwörung
 
 

Hoffmann und Campe, Hamburg, 1997
ISBN 3-455-00065-7
413 Seiten, gebunden
(vergriffen)

Original-Ausgabe: "Qumran", Editions Ramsay, Paris, 1996
 
 


Taschenbuch:

Diana-Taschenbücher Nr. 79

Heyne, München
ISBN 3-453-16038-X
476 Seiten
10,02 Euro (19,60 DM)
 
 
 
 

Inhalt:

Rückseitentext:
"Eine der berühmten Schriftrollen vom Toten Meer wird gestohlen, und jeder, der die Rolle je in Händen hielt, stirbt auf grausame Weise."
"Spannung und Gelehrsamheit beherrschen diesen theologischen Thriller"
(L'Express)
"Klug hält die junge Autorin ihre Leser in Atem - auf der Spur des erstaunlichsten Kriminalrätsels aller Zeiten: Wer hat Jesus getötet, und warum mußte er sterben?"
(Le Monde)

Klappentext:
"Ein alter Rabbiner, den viele Juden für den Messias halten, wird erschlagen. Kurz zuvor ist in einem orthodoxen Tempel in Jerusalem die gekreuzigte Leiche eines Hohenpriesters gefunden worden. Der Tote war an der Entdeckung der Schriftrollen von Qumran beteiligt, ein Fund, der zu den größten archäologischen Sensationen unseres Jahrhunderts gehört. Eine dieser zweitausend Jahre alten Rollen, die sich mit Jesus beschäftigt und schreckliche Enthüllungen über die wechselseitige Entstehungsgeschichte von Christenheit und Judentum birgt, ist verschwunden. Die israelische Armee beauftragt den strenggläubigen Juden Ary und seinen Vater, einen Archäologen, der sich vom Glauben abgewandt hat, die Rolle zu finden.
Schon bald merken beide, auf welche Gefahr sie sich eingelassen haben: Einer ihre mächtigen Gegenspieler ist die Nachfolgeorganisation der heiligen Inquisition im Vatikan, und alle, die Einblick in die Rolle hatten, sterben auf mysteriöse und grausame Weise - wie der Rabbi und der Hohepriester.

'Ein Abenteuerroman und zugleich eine Art metaphysischer Thriller vor dem Hintergrund der jüdäischen Steinwüste. Die Nähe zu Umberto Ecos Romanen ist unverkennbar - die gleiche Dramatik, die Kombination von Theologie und Kriminalroman. Die junge Autorin kenn die religiösen Texte genau, und die Anmut ihrer Sprache verleiht dem Buch eine dunkle Schönheit, rauh und unwiderstehlich wie die Landschaft an den Küsten des Toten Meeres.' (L'arche)"
 

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